03/05/2013 em>

US-Außenminister John Kerry versprach Ägypten bei einem Treffen mit dem ägyptischen Präsidenten Mohammed Morsi finanzielle Unterstützung in Höhe von 190 Millionen US-Dollar. Darüber hinaus ist dieser Betrag nur ein Teil des Gesamtvolumens der finanziellen Unterstützung zur Unterstützung des Haushalts — seine Gesamtgröße beträgt 450 Millionen Dollar. Weitere 60 Millionen US-Dollar werden an den neu geschaffenen Enterprise Support Fund überwiesen.
Der Grund für solch großzügige Kredite ist der «Notfallbedarf» des Landes. Laut Voice of America kam die Entscheidung, die Hilfe zu gewähren, nachdem der ägyptische Präsident den Vereinigten Staaten versichert hatte, dass die politischen Reformen im Land fortgesetzt und Anstrengungen unternommen würden, um ein Darlehen vom Internationalen Währungsfonds zu erhalten, das wiederholt verzögert wurde.
Die internen Probleme Ägyptens standen während des Hochbesuchs im Mittelpunkt der Diskussion. Eine tiefe politische Spaltung im Land hält an, und die Wirtschaft befindet sich in einem bedauerlichen Zustand. Die Kombination dieser beiden Faktoren schreckt sowohl Investoren als auch Touristen ab, was die wirtschaftliche Situation nur verschärft. Infolgedessen sanken die Devisenreserven auf ein gefährlich niedriges Niveau. Nach Ansicht einiger Ökonomen könnte Ägypten ohne finanzielle Mittel von außen in kurzer Zeit bankrott gehen. Kredite sind jedoch mit Sparmaßnahmen behaftet, die natürlich zu Protesten führen. Was übrigens nicht die ganze Zeit des offiziellen Besuchs in Ägypten aufhörte.
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